MR Übersetzungsliteratur
im dt. Frühhumanismus

MRFHMarburger Repertorium zur
Übersetzungsliteratur im deutschen Frühhumanismus

[ © Copyright und Zitierweise ]
Für Suchmaschinen: Inkunabeln Wiegendrucke Handschriften Frühhumanismus Steinhöwel Wyle Eyb Boccaccio Petrarca Piccolomini prehumanism manuscripts manuscrits incunabula incunables

Nicolaus Textor

In einem Vermerk von 1505 wird Nikolaus Textor aus Stollhofen (bei Rastatt) im Exemplar eines Sammelbandes genannt, der auch Sebastian Brants deutsch-lateinische Bearbeitung der 'Thesmophagia' ('Fagifacetus') Rainers des Deutschen enthält. Der Eintrag am Ende des Bandes, der sich heute in der Historischen Bibliothek in Rastatt befindet, lautet: Epithamium [!] domini nicolae plebani ad aureliae// Anno millessimo quingentessimo [!] quinto tiburtij festo sepultus est dominus nicolaus texteris de stolheffen sub isto plebanus huius ecclesiae cuius anima requiescat in cristo. Nikolaus Textor war demnach Pfarrer in Stollhofen. Er immatrikulierte sich 1472 in Heidelberg (Toepke I 338). Im frühen 17. Jahrhundert gehörte das Buch Hanß Wolff FMB, dem Fürstl. Markgräfl. Badischen Kammerrat.

Die biographischen Angaben sind dem digitalen Verbundkatalog Inka entnommen.
Verf.: cbk.

Besitzer von Drucken:

Literatur:

Inka .
Version vom 26. 08. 2012 (MRFH). Permanent Link: mrfh.de/2595.